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Psychotherapie - Integrative Gestalttherapie

Was tust du?

Was fühlst du?

Was möchtest du?

Was vermeidest du?

Was erwartest du?

Der psychotherapeutische Zugang meiner Arbeit wurzelt in der Integrativen Gestaltpsychotherapie.

Als Gestalttherapeut gehe ich davon aus dass Lebendigkeit, Entwicklung, Wachstum und Entfaltung, hin zu einem schöpferischen, einem sinnerfüllten Da-Sein, potentiell möglich ist. Jeder Mensch bringt seine ur-eigensten Potentiale, Qualitäten und Fähigkeiten mit. Diese wieder- oder neu zu entdecken und für das eigene Leben zugänglich zu machen, einer der Hintergrundprozesse einer gestalttherapeutischen Arbeit ist.

 

Mein Verständnis von Gestalttherapie ist gekennzeichnet durch Begegnung auf Augenhöhe. Die meisten unserer psycho-sozialen Verletzungen wurzeln in Beziehungserfahrungen. Prägende Erfahrungen veranlassen uns dazu, mit uns selbst als auch mit unserer Mitwelt in bestimmter Art und Weise in Kontakt zu treten. Im Rahmen der therapeutischen Begleitung erkunden wir, wie wir den Kontakt zu uns selbst als auch unserer Mitwelt gegenüber gestalten und formen und wie wir diesen Kontakt möglicherweise vermeiden, einschränken oder unterbrechen. 

 

Als Gestalttherapeut betone ich die Wichtigkeit eigener Erfahrungen, eigener Empfindungen, eigener Gefühle, eigener Bedürfnisse. Die Therapie kann dazu einladen, mit diversen Rollen und Persönlichkeitsanteilen, mit Verhaltensweisen, mit Ängsten, mit Trauminhalten, mit Phantasien usw. zu experimentieren. Im geschützten Raum der therapeutischen Begegnung kann spielerisch und kreativ Neues ausprobiert und erprobt werden. So kann Schritt für Schritt der innere Erlebnis-, Wahrnehmungs- und Handlungsraum ergründet-, erweitert- und verfeinert werden.

 

Als Gestalttherapeut lade ich dazu ein, den Erlebens-Schwerpunkt an der Gegenwart auszurichten. Ausgehend von der Tatsache dass wir die Wirklichkeit mehr spüren und empfinden (Spürkörpergewahrsein) als dass wir sie denken (Kognition), schenken wir dem Hier & Jetzt mit all seinen möglichen Phänomenen große Beachtung. Sind unsere Sinne wach, können wir in uns selbst Orientierung finden. Das Erleben und die Einsicht in die Gegenwärtigkeit unseres Daseins ist aus gestalttherapeutischer Sicht per se heilsam. Sind wir mit wachen Sinnen und offener Geisteshaltung in uns selbst zentriert, laufen wir weniger Gefahr, automatisierten Reiz-Reaktionsmustern folgen zu müssen.

 

​Als humanistisch orientierte Psychotherapie-Methode steht die Einzigartigkeit einer jeden Person mit allen ihren existentiellen Anliegen im Mittelpunkt. Der Mensch, welcher sich in Therapie begibt kann sich als Experte im eigenen Leben erfahren. So wird persönliche Selbstwirksamkeit erfahrbar gemacht. Getragen von einem würdevollen Umgang, können Erlebnisse und Themen aller Art in den Vordergrund treten und hier, vielleicht zum ersten Mal im Leben eines Menschen wahr-genommen, be- und verarbeitet, integriert werden.

Neben dem Dialog arbeite ich in meiner Praxis kreativ-, erlebnis- und körperorientiert. Als langjähriger Kampfkunststudent und Achtsamkeits-Praktizierender fließen Aspekte dieser Strömungen in meine Arbeit mit ein.

Und, Therapie darf auch Spaß und Freude machen!!

Feld-Sonnenuntergang

Wir brauchen eine Therapie,

in der die Lebendigkeit gesucht und gefördert wird,

in der die Lebendigkeit geweckt wird.

- Willi Butollo -

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